Die meist gestellte Frage ist die nach den Kosten. Die Kostenfrage ist Bestandteil jeder meiner Beratungen, damit meinen Mandaten im Nachhinein keine unerwartete Rechnung erhalten.

Grundsätzlich bestimmen sich die Kosten nach dem RVG. Insofern sind sie gesetzlich geregelt und variieren je nach Fall. Daher rechne ich Ihnen in der Beratung das Kostenrisiko transparent vor.

Es gibt jedoch auch Fälle, in denen die gesetzliche Vergütung nicht im Verhältnis zu dem Aufwand steht. In solchen Fällen treffe ich regelmäßig Vergütungsvereinbarungen. Diese können ein Stundenhonorar enthalten oder wenn der Aufwand abschätzbar ist auch ein festes Honorar. Auch hier wird vor Erteilung des Auftrages in der Beratung transparent die Vergütung besprochen.

Da ich der Auffassung bin, dass die Verfolgung der rechtlichen Interessen nicht an der finanziellen Lage scheitern soll, helfe ich meinen Mandanten in solchen Situationen aus. Insofern verweise ich auf die Möglichkeit der Anträge auf die sog. Prozesskostenhilfe u.ä. Dabei bin auch gewillt meinen Mandanten helfend beizustehen, wenn es um die Antragsstellung geht und diesen Prozess ebenfalls zu begleiten.

Bei einer Kündigung des Arbeitsvertrags ist es wichtig, die gesetzlichen Kündigungsfristen sowie die vertraglich vereinbarten Fristen einzuhalten. Zudem muss die Kündigung schriftlich erfolgen, um rechtswirksam zu sein. Bei betriebsbedingten, personenbedingten oder verhaltensbedingten Kündigungen ist eine sorgfältige Prüfung der Rechtmäßigkeit ratsam. In bestimmten Fällen besteht Kündigungsschutz, der eine unrechtmäßige Kündigung unwirksam machen kann. Ein Rechtsanwalt kann Sie bei der Durchsetzung Ihrer Rechte oder bei der Abwehr einer Kündigung unterstützen. So vermeiden Sie rechtliche Nachteile und sichern Ihre Interessen optimal ab.

Ein Anspruch auf eine Abfindung ist gesetzlich nicht vorgesehen. In der Regel werden Abfindungen gezahlt, wenn das Arbeitsverhältnis durch eine sozial ungerechtfertigte Kündigung beendet wird oder im Rahmen eines Aufhebungsvertrags. Oft wird eine Abfindung auch im Rahmen eines Kündigungsschutzprozesses vereinbart. Bei einer Kündigungsschutzklage ist unbedingt die 3-wöchige First zur Erhebung der Klage ab Zustellung der Kündigung zu beachten. Darüber hinaus sind auch weiter Aspekte wesentlich. Die Höhe der Abfindung ist Verhandlungssache, häufig orientiert sie sich an der Dauer der Betriebszugehörigkeit und dem Bruttomonatsgehalt. Es ist ratsam, bei einer geplanten Beendigung des Arbeitsverhältnisses rechtzeitig einen Rechtsanwalt zu konsultieren. So können Sie Ihre Ansprüche optimal durchsetzen und finanzielle Nachteile vermeiden.

Mieter haben das Recht, bei einer Mieterhöhung schriftlich informiert zu werden, wobei die Erhöhung bestimmten gesetzlichen Vorgaben entsprechen muss. Die Miete darf nur bis zur ortsüblichen Vergleichsmiete erhöht werden, und die Erhöhung muss in einem angemessenen Zeitraum erfolgen. Zudem besteht das Recht, der Mieterhöhung innerhalb von zwei Monaten zu widersprechen. Bei Streitigkeiten kann ein Rechtsanwalt helfen, Ihre Rechte durchzusetzen. Es ist wichtig, die gesetzlichen Fristen und Vorgaben genau zu beachten, um unrechtmäßige Mieterhöhungen abzuwehren.

Eine wirksame Kündigung eines Mietvertrags muss schriftlich erfolgen und die gesetzlichen Kündigungsfristen einhalten. Bei unbefristeten Mietverhältnissen beträgt die Kündigungsfrist in der Regel drei Monate, kann aber bei längerer Mietdauer verlängert werden. Die Kündigung muss vom Vermieter oder Mieter eigenhändig unterschrieben sein. Zudem darf die Kündigung nur aus berechtigten Gründen erfolgen, z.B. Eigenbedarf oder Vertragsverletzungen. Bei Streitigkeiten oder Unsicherheiten empfiehlt sich die Beratung durch einen Rechtsanwalt. So sichern Sie Ihre Rechte und vermeiden unwirksame Kündigungen.

Der Kündigungsschutz im Arbeitsrecht schützt Arbeitnehmer vor willkürlichen oder ungerechtfertigten Kündigungen. In Deutschland gilt der allgemeine Kündigungsschutz ab einer Betriebsgröße von mehr als 10 Mitarbeitern nach dem Kündigungsschutzgesetz. Das Gesetz verlangt, dass eine Kündigung sozial gerechtfertigt sein muss, z.B. aus personenbedingten, verhaltensbedingten oder betriebsbedingten Gründen. Arbeitnehmer haben das Recht, gegen eine Kündigung vor dem Arbeitsgericht vorzugehen, wenn sie diese für ungerecht halten. Eine Kündigung ohne triftigen Grund kann für den Arbeitgeber unwirksam sein. Bei Unsicherheiten oder Streitigkeiten empfiehlt sich die Beratung durch einen Rechtsanwalt, um die eigenen Rechte zu wahren.

Bei einer Mietminderung ist es wichtig, dass der Mieter die Miete nur in dem Umfang kürzt, in dem die Gebrauchstauglichkeit der Mietwohnung beeinträchtigt ist. Voraussetzung ist, dass ein Mangel vorliegt, der die Nutzung erheblich einschränkt, wie zum Beispiel Schimmel, Heizungsausfall oder Lärmbelästigung. Je nach Intensität der Einschränkung durch den Mangel kann die Miete um bis zu 100% gemindert werden. Dies sind jedoch nur extreme Einzelfälle. Der Mieter sollte den Vermieter unverzüglich schriftlich über den Mangel informieren und ihm eine angemessene Frist zur Beseitigung setzen. Die Mietminderung muss erst ab dem Zeitpunkt erfolgen, an dem der Mangel besteht, und sollte genau dokumentiert werden. Es ist ratsam, sich bei Unsicherheiten rechtzeitig rechtlich beraten zu lassen, um unrechtmäßige Kürzungen oder Streitigkeiten zu vermeiden. So sichern Sie Ihre Rechte als Mieter und handeln rechtssicher.

Wenn ein Geschäftspartner Ihre Rechnungen nicht bezahlt, ist es wichtig, ruhig und professionell vorzugehen. Zunächst können Sie den Zahlungsausfall freundlich und schriftlich ansprechen, um Missverständnisse auszuräumen. Falls die Zahlung ausbleibt, können Sie eine Mahnung schicken und eine angemessene Frist setzen. Es ist ratsam, alle Kommunikation und Zahlungsaufforderungen gut zu dokumentieren. Sollte der Partner weiterhin nicht zahlen, können Sie eine förmliche Mahnung oder eine sogenannte letzte Mahnung schicken, in der Sie auf rechtliche Schritte hinweisen. Falls notwendig, können Sie auch einen Anwalt einschalten, um Ihre Forderung durchzusetzen. Wenn alle Maßnahmen erfolglos bleiben, könnten rechtliche Schritte wie eine Klage oder auch vorzugsweise das Mahnverfahren in Betracht kommen. Das Mahnverfahren hat im Hinblick auf das Klageverfahren den Vorteil, dass es zum einen schneller und Kostengünstiger als das herkömmliche Klageverfahre ist. Das Mahnverfahren kann allerdings nur betrieben werden, wenn es um die Geltendmachung von Geldforderungen geht. Ich helfe Ihnen gern dabei, Ihre Forderungen durchzusetzen und Ihre Geschäftsbeziehungen professionell zu gestalten.

Wenn Sie sich gegen eine unrechtmäßige Zwangsvollstreckung wehren möchten, ist es wichtig, schnell und gezielt zu handeln. Zunächst sollten Sie die Vollstreckungsmaßnahmen genau prüfen, um festzustellen, ob sie rechtmäßig sind. Falls Sie der Meinung sind, dass die Zwangsvollstreckung unberechtigt ist, können Sie Widerspruch einlegen oder eine sogenannte Vollstreckungsabwehrklage beim Gericht einreichen. Dabei ist es ratsam, sich frühzeitig an einen Rechtsanwalt zu wenden, der Sie bei der Durchsetzung Ihrer Rechte unterstützt. Zudem können Sie bei Vorliegen von Unstimmigkeiten oder Fehlern in den Vollstreckungsunterlagen Einspruch erheben. Wichtig ist, dass Sie alle Fristen einhalten und Ihre Argumente gut dokumentieren. So haben Sie die besten Chancen, sich wirksam gegen eine unrechtmäßige Zwangsvollstreckung zu verteidigen. Ich helfe Ihnen gern dabei, Ihre Rechte zu wahren.